Vielfalt umsetzen: Auf dem allerersten Women@DEA Summit kamen rund 150 internationale DEA-Mitarbeiterinnen zum Austausch von Perspektiven und Erfahrungen sowie zum Netzwerken in Hamburg zusammen. Schwerpunkt der Veranstaltung: Maßnahmen identifizieren, um für Frauen die Attraktivität von Berufstätigkeit und Karriere speziell bei DEA und generell in der Öl- und Gasindustrie zu steigern.
https://youtu.be/Z3e56xaWHo4
Vielfalt und Chancengleichheit für alle Mitarbeiter werden bei DEA großgeschrieben: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus über 40 Nationen sind in dem international aufgestellten Explorations- und Produktionsunternehmen mit Hauptsitz in Hamburg, Deutschland beschäftigt. Der Frauenanteil der Gesamtbelegschaft liegt bei DEA zurzeit allerdings bei nur etwas mehr als 25 Prozent – eine Zahl, die leider repräsentativ ist für eine Branche, in der ingenieurs-, naturwissenschaftliche und technische Berufsbilder dominieren.
150 DEA-Mitarbeiterinnen aus Deutschland, Libyen. Ägypten, Norwegen und Mexiko trafen sich nun erstmalig zum Women@DEA Summit, um gemeinsam zu diskutieren, wie Berufstätigkeit und Karriere für Frauen attraktiv gestaltet werden können. Auftakt der Veranstaltung bildete eine Podiums-Diskussion mit DEA’s CEO Maria Moraeus Hanssen, Christa Randzio-Plath, Vorsitzende des Marie-Schlei-Vereins und ehemalige Abgeordnete des Europa- Parlaments, Monika Schulz-Strelow, Präsidentin von FidAR e.V. , und Dr. Angelika Dammann, Strategie-Beraterin und ehemalige Vorständin bei SAP, zum Thema „Geschlechtervielfalt und Chancengleichheit“.
„Ein starkes Engagement für Vielfalt ermöglicht es DEA, das volle Talentpotenzial an Menschen und Kompetenzen bei der Personalausstattung zu nutzen. Das gilt meiner Meinung nach insbesondere für die Geschlechtervielalt“, so DEA’s CEO Maria Moraeus Hanssen, selbst eine der wenigen Top-Managerinnen der Branche. Vielfältige Initiativen hat das Unternehmen bereits angestoßen. So wurde 2018 die „Equal Gender Recruiting Policy“ bei DEA eingeführt. Diese Policy stellt sicher, dass bei allen Stellenbesetzungen Kandidaten jeden Geschlechts auf der Auswahlliste stehen und berücksichtigt werden. Zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf legt DEA besonderes Augenmerk auf Regelungen zu flexiblen Arbeitszeitmodellen, Arbeiten in Teilzeit und erweiterter Elternzeit, Unterstützung bei der Kinderbetreuung und familiengerechten Qualifikationsmöglichkeiten.
“In einer globalen Welt richtet sich Erfolg nach anderen Parametern. Nur wer ein Umfeld schafft, in dem sich Potentiale bestmöglich entfalten können, bleibt langfristig wettbewerbsfähig“. sagt auch Angelika Dammann, „Diversity – lange als optional betrachtet, ist zu einem absoluten ‚Must Have‘ geworden. Diversity ist der Schlüssel zu Innovation und Erfolg! Das heißt auch, mehr Frauen in Unternehmen und Führungspositionen zu haben. Sie sind der Schlüssel zu nachhaltigem Wirtschaftswachstum.“
Inspiriert von den Vorträgen setzte sich die Veranstaltung mit Workshops zu Themen wie „Mentoren-Programme“ oder „Entwicklungs- und Einstellungsprozesse“ fort. Den Abschluss des Tages bildete ein gemeinsames Abendessen mit dem Management-Team des Unternehmens, die Ergebnisse des Summits wurden dann gemeinsam am darauffolgenden Tag diskutiert.
Quelle: Pressemitteilung der DEA Deutsche Erdöl AG, 8. November 2018, abrufbar unter https://www.dea-group.com/de/press-releases/erster-womendea-summit-hamburg